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Ordnung halten

5 einfache Regeln 
1. Minimalismus: Regelmäßiges Ausmisten befreit und gibt ein gutes Gefühl. Können Sie ohne nachzusehen sagen, was sich überhaupt in Ihren Schränken, Schubladen und Regalen befindet? Welche der Dinge haben Sie in den letzten 12 Monaten wirklich gebraucht? Mit ein bisschen Minimalismus können Sie sich von all dem nutzlosen Ballast befreien.

2. Neue Anschaffungen? Überlegen Sie bei jedem neuen Kauf dreimal, ob Sie das Produkt wirklich benötigen. Wenn Sie es dennoch erwerben, gewöhnen Sie sich folgende Regel an: Bei jeder neuen Anschaffung wird eine alte entsorgt. Damit wird das Anhäufen von Dingen von Anfang an unterbunden.

3. Die Ordnungsregeln: Mehr Ordnung entsteht, wenn jeder Gegenstand seinen festen Platz hat. Wie zum Beispiel folgende Gegenstände, die sich spontan in verschiedenen Bereichen der Wohnung auftürmen: Briefe, Zeitungen, Kleidung, Einkäufe… Geben Sie den Dingen einen festen Platz und halten Sie sich daran. Um es auch in Zukunft ein bisschen leichter zu haben, befolgen Sie diese Regel für den Alltag: Wenn Sie etwas benutzt haben, legen Sie es dorthin zurück, wo Sie es weggenommen haben.

4. Aufräumaktion: Besser Aufräumen statt einer großen Aufräumaktion: Mit kleinen Schritten geht es viel leichter. Gewöhnen Sie sich grundsätzlich an, wenn Sie einen Raum verlassen, sich kurz umzublicken, ob Sie nicht gleich Dinge mitnehmen oder ordnen können. Grundsätzlich sind kleine Schritte besser und leichter umsetzbar, als das Planen großer Aufräumaktionen. Beginnen Sie mit einer Schublade, einer Kiste oder einem Regalbrett. Dadurch wird das Erfolgserlebnis schneller erreicht und Sie behalten die Freude am Aufräumen. Wenn Sie eine Schublade aufräumen, leeren Sie die Schublade komplett aus. Wenn es ein Regalbrett ist, nehmen Sie alles herunter. So schaffen Sie Platz, um alles neu zu sortieren. Bevor die Hälfte der Utensilien wieder direkt in die Schublade wandert, unterteilen Sie vorher alles in drei Häufchen: 
  1.  Funktionsfähig und nützlich: Alles bleibt, was noch eine Funktion hat und was Sie auch selbst brauchen können.
  2. Müll: Alles was kaputt ist, kommt auf diesen Haufen.
  3. Weitergeben: Dinge, die noch funktionsfähig sind, aber nicht mehr gebraucht werden, kommen hier hin. Sie können sie zur nächsten Tauschbox geben oder an Freunde verschenken.
5. Die Drei-Viertel-Regel: Die Drei-Viertel-Regel besagt, dass eine Ablage bereits bei drei Vierteln voll ist. Das gilt für Ablageordner genauso wie für Kleiderstangen. Füllen Sie Ordner nur zu drei Vierteln, damit Sie sie noch bequem aufmachen und umblättern können. Kleidung lässt sich nach diesem Prinzip noch hinund herschieben und ansehen. Die restlichen Kleidungsstücke sollten aussortiert werden. 


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